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Silvester feiern rund um den Globus
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Symbolbild

Möchten Sie das Jahr mit einer kleinen oder großen Feier verabschieden? Lassen Sie sich von den Bräuchen anderer Länder inspirieren. Auf dass das neue Jahr viel Gutes bringt.

Silvester wird überall auf der Welt gefeiert – mal mit Feuerwerk, mal mit Ritualen, Essen oder stillen Momenten. In Deutschland gehören private Böller, viel Alkohol und wenig Schlaf für viele dazu. Das sorgt für Stimmung, bringt aber auch typische Probleme mit sich: Verletzungen durch Feuerwerk, Lärm, Feinstaub in der Luft – und Kater am nächsten Morgen. Lassen Sie sich davon inspirieren, wie andere Länder feiern.

Tipp aus der Apotheke

Prüfen Sie die Notfallapotheke für Silvester: Haben Sie ausreichend Pflaster, ein Wunddesinfektionsmittel, ggf. eine Augenspüllösung und ein geeignetes Schmerzmittel im Haus? Wenn nicht, kommen Sie einfach noch schnell in Ihrer Delphinen Apotheke in Oberkirch vorbei.

Silvester weltweit – was verbindet uns?

Egal ob in Sydney, Tokio oder Berlin: Überall steht an Silvester der Wunsch nach einem guten Start ins neue Jahr im Mittelpunkt. Spannend ist, dass dieser Wunsch oft mit sehr einfachen Ritualen verbunden ist – ganz ohne private Feuerwerksorgien.

In Spanien essen viele Menschen genau zwölf Weintrauben, eine pro Glockenschlag um Mitternacht, jede Traube steht für einen glücklichen Monat im neuen Jahr. In Italien werden zum Jahreswechsel Linsen gegessen, die durch ihre Form für Geld und Wohlstand stehen. In Japan läuten buddhistische Tempel traditionell 108 Mal die Glocke, um symbolisch menschliche „Leidenschaften“ abzulegen und innerlich aufgeräumt ins neue Jahr zu gehen.

Gemeinsam ist diesen Bräuchen: Sie fokussieren sich auf Symbolik und Gemeinschaft – nicht auf Lärm und Explosionen. Genau hier liegt eine Chance: Wir können uns diese Ideen abschauen, ohne unsere eigene Kultur aufzugeben.

Gesundheitsrisiken an Silvester

Feuerwerk: Lautstärke, Verletzungen, Feinstaub

Feuerwerk ist schön anzusehen – birgt aber aus medizinischer Sicht mehrere Probleme auf einmal. Das Umweltbundesamt schätzt, dass in Deutschland jedes Jahr rund 2.050 Tonnen Feinstaub durch Feuerwerkskörper freigesetzt werden, der Großteil in der Silvesternacht. An vielen Messstationen ist die Feinstaubbelastung am 1. Januar so hoch wie sonst an keinem Tag im Jahr. Feinstaub kann Atemwege reizen, bei Menschen mit Asthma oder COPD den Medikamentenbedarf erhöhen und das Herz-Kreislauf-System belasten. (Quelle: Umweltbundesamt)

Hinzu kommen Verletzungen: Laut Deutscher Krankenhausgesellschaft wurden im Jahr 2023 insgesamt 9.677 stationäre Fälle mit der Diagnose W49.9 („Unfall durch mechanische Kräfte unbelebter Objekte“, typisch für Feuerwerksunfälle) registriert. Am Neujahrstag sind die Fallzahlen jeweils sprunghaft erhöht; 2024 wurden 100 solcher Patienten allein an diesem Tag stationär aufgenommen – im Pandemie-Jahr mit Böllerverbot waren es dagegen nur 32.(Quelle: Deutsche Krankenhausgesellschaft)

Für das Gehör sind Böller besonders kritisch: Schon ab etwa 85 Dezibel kann das Gehör Schaden nehmen, ein Feuerwerkskörper erreicht jedoch bis zu 140 Dezibel und mehr. Damitl sind sie lauter als ein Presslufthammer. Das erklärt, warum jedes Jahr zahlreiche Menschen mit Knalltrauma, Tinnitus und dauerhaftem Hörverlust in HNO-Praxen landen. Das Umweltbundesamt berichtet von etwa 8.000 Innenohrverletzungen pro Jahr durch Feuerwerkskörper in Deutschland, rund ein Drittel davon mit bleibenden Schäden.

Alkohol, Kater & Schlafmangel

Alkohol ist an Silvester fest etabliert – problematisch wird es, wenn aus „Anstoßen“ ein Trinkmarathon wird. Für Erwachsene gelten als grobe Orientierung (für Gesunde ohne Vorerkrankungen) schon seit Jahren Grenzwerte für „risikoarmen“ Konsum: Frauen sollten nicht mehr als 12 g reinen Alkohol pro Tag trinken, Männer maximal 24 g, an mindestens zwei Tagen pro Woche sollte ganz auf Alkohol verzichtet werden. Neue Empfehlungen gehen teils noch weiter in Richtung „so wenig wie möglich“, aber die Botschaft ist klar: Jeder zusätzliche Schluck erhöht das Risiko für kurz- und langfristige Schäden.

Der klassische Kater entsteht vor allem durch Flüssigkeits- und Mineralstoffverlust, Schlafmangel und Abbauprodukte des Alkohols. Studien und Expert:innen verweisen darauf, dass besonders süße, kohlensäurehaltige Getränke wie Likör, Punsch und Cocktails den Kater verstärken, weil sie den Alkohol schneller in die Blutbahn bringen. Ein 80-kg-Mann benötigt etwa zweieinhalb Stunden, um 20 g Alkohol abzubauen (entspricht ca. 0,5 l Bier oder 0,25 l Wein), Frauen rund drei Stunden.

Hinzu kommt: Alkohol beeinträchtigt Reaktionsvermögen, Gleichgewicht und Urteilsvermögen – eine gefährliche Kombination, wenn gleichzeitig mit Feuerwerk hantiert wird oder heiße Raclette-Pfännchen und Fondue-Töpfe auf dem Tisch stehen.

Viele verzichten bereits auf Böller

Eine aktuelle YouGov-Umfrage zeigt: 63 % der Deutschen wollen zu Silvester gar kein Feuerwerk zünden, weitere 13 % halten einen Verzicht für wahrscheinlich. Nur rund 13 % planen sicher oder wahrscheinlich zu böllern. Die meisten verbringen die Zeit um Mitternacht lieber zuhause (51 %) oder bei Verwandten und Freunden (16 %). Das heißt: Die Mehrheit feiert ohnehin in einem Umfeld, in dem sich gesundheitliche Risiken relativ einfach reduzieren lassen – und man Spaß an anderen Aktivitäten hat.

Tipps für eine gesellige und sichere Feier – inspiriert von aller Welt

Spanien: Trauben statt Trinkspiele

Übernehmen Sie den spanischen Brauch der zwölf Trauben als achtsames Mitternachtsritual: Statt Trinkspielen essen Sie bei jedem Glockenschlag eine Weintraube, denken dabei an einen Wunsch oder Vorsatz für einen Monat des neuen Jahres und stoßen mit alkoholfreiem Sekt an – so rückt Ihre persönliche Ausrichtung auf das kommende Jahr in den Mittelpunkt, nicht der nächste Alkoholschluck.

Italien: Essen mit Symbolik

Wie in Italien oder Estland können Sie Linsen und viele kleine, leichte Gänge als Symbol für Fülle nutzen: Bereiten Sie ein warmes Linsen- oder Kichererbsengericht sowie mehrere kleine Portionen wie Ofengemüse, Salate, Vollkornbrot und Dips zu, genießen Sie alles in Ruhe und hören Sie bewusst vor dem „Fresskoma“ auf – das schont Magen, Leber und Kreislauf und lässt Sie wacher ins neue Jahr starten.

Schottland: „First Footing“ als gesundes Mitbring-Spiel

Greifen Sie den schottischen „First-Footing“-Gedanken auf, indem der erste Gast (oder alle Gäste) ein kleines „Gesundheits-Mitbringsel“ wie Nüsse, Tee, Obst, Vollkornbrot oder eine kleine Pflanze mitbringt, das der Runde im neuen Jahr gut tun soll; so entsteht ganz nebenbei ein überwiegend gesundes Buffet, und Sie verbinden den Glücksbrauch mit einem konkreten Plus für Ihr Wohlbefinden.

Philippinen: Viele runde Früchte

Nach philippinischem Vorbild können Sie eine große Platte mit runden Früchten wie Trauben, Orangen, Äpfeln, Kiwis oder Pflaumen anrichten, die symbolisch für Fülle und Reichtum stehen, und sich als Gruppe vornehmen, bis Mitternacht zuerst zur Obstplatte und erst danach zu Chips und Süßigkeiten zu greifen – kombiniert mit Joghurt, Nüssen oder Haferflocken wird daraus ein leichter, nächtlicher Snack statt eines schweren Mitternachtsessens.

Brasilien: White-Party

Lassen Sie sich von Brasilien inspirieren, indem Sie zu Hause eine „White Party“ feiern, bei der alle Weiß tragen, und planen Sie um Mitternacht einen gemeinsamen Spaziergang durchs Viertel oder in den Park mit reflektierender Kleidung: So bringen Sie etwas Bewegung und frische Luft in den Abend, bauen Stress ab und ersetzen einen Teil des üblichen Böller-Rummels durch gesellige, aber gesunde Aktivität.

Japan: Dankbarkeits- und Loslass-Rituale

Nach japanischem Vorbild können Sie ein Dankbarkeits- und Loslass-Ritual einführen, bei dem jede Person drei Dinge benennt, für die sie im alten Jahr dankbar ist, und drei Dinge, die sie symbolisch zurücklassen möchte; ergänzen Sie das durch eine kurze, gemeinsame Atemübung mit ruhigem Ein- und Ausatmen, um Puls und Anspannung zu senken – das tut besonders Menschen gut, die lärmempfindlich oder schnell überreizt sind.

Vergessen Sie neben körperlicher Gesundheit auch die seelische nicht, indem Sie ein kleines Beziehungsritual einführen: Lassen Sie jede Person anonym einen positiven Satz über jemand anderen aufschreiben, der vorgelesen wird, oder formulieren Sie in einer Runde, was Sie der Person neben sich für das neue Jahr wünschen – das stärkt Verbundenheit, hebt die Stimmung und sorgt für ein warmes, getragenes Silvestergefühl ganz ohne zusätzliche Promille.

International & modern: Licht statt Knall

Viele Metropolen – etwa Sydney oder New York – setzen auf professionell organisierte Feuerwerke und beschränken privates Böllern. Manche Länder wie China oder Dubai bieten große Lichtshows an. Für Zuhause bedeutet das: Stimmung geht auch ohne eigene Raketen. Zum Beispiel mit „Licht statt Knall“: Lichterketten auf Balkon oder im Garten, LED-Kerzen, Wunderkerzen in sicherem Abstand zu Gardinen und Deko.

Familie, Kinder und Haustiere schützen

In vielen Ländern ist Silvester ein klassisches Familienfest. Sicherheitsaspekt Nummer eins für Kinder: Sie sollten grundsätzlich keine Böller selbst zünden. Feuerwerk der Kategorie F2 (klassische Böller und Raketen) ist in Deutschland ohnehin erst ab 18 Jahren zugelassen.

Praktische Maßnahmen: Kinder bleiben beim Feuerwerk im Haus oder schauen mit ausreichend Abstand zu, idealerweise mit Gehörschutz und Schutzbrille. Wunderkerzen nur unter Aufsicht, nicht in der Hand von kleinen Kindern und nicht in Nähe zu Kunstfaserkleidung.

Für Haustiere kann der Lärm massiven Stress bedeuten. Viele Tierärzt:innen empfehlen, Hunde und Katzen in einem ruhigen Raum mit Rückzugsmöglichkeiten zu lassen, Rollläden zu schließen und ggf. beruhigende Präparate nach tierärztlicher Rücksprache zu nutzen.

Entspannt ins neue Jahr

Silvester kann laut, hektisch und gesundheitlich riskant sein – muss es aber nicht. Ein Blick rund um den Globus zeigt: Viele Kulturen setzen auf symbolische Rituale statt auf private Feuerwerksorgien. Diese Ideen lassen sich leicht in eine deutsche Silvesterrunde integrieren: mehr Miteinander, bewusstes Essen und Trinken, weniger Lärm und Rauch.

Gleichzeitig sollten typische Risiken nicht unterschätzt werden: Feuerwerk verursacht jedes Jahr Feinstaubspitzen, tausende Verletzungen und gefährlichen Lärm. Alkohol kann – vor allem in größeren Mengen – zu Kater, Unfällen und gefährlichen Wechselwirkungen mit Medikamenten führen.

Wer regelmäßig Medikamente nimmt, sollte vorher überlegen: Möchte ich überhaupt Alkohol trinken? Wenn ja, in welcher Menge, und passt das zu meinen Arzneimitteln? Im Zweifel vorher in Ihrer Delphinen Apotheke nachfragen. Wir beraten Sie gern zu Medikamenten-Wechselwirkungen und gesundheitlichen Risiken. Nutzen Sie diese Unterstützung.

FAQ: Häufige Fragen rund um Silvester & Gesundheit

Welche Medikamente darf ich an Silvester auf keinen Fall mit Alkohol kombinieren?

Grundsätzlich gilt: Je stärker ein Medikament das Zentralnervensystem beeinflusst, desto kritischer ist die Kombination mit Alkohol. Dazu zählen viele Schlaf- und Beruhigungsmittel, starke Schmerzmittel (z. B. Opioide), bestimmte Psychopharmaka sowie einige antiallergische und zentrale Hustenmittel. Die Kombination kann zu starker Müdigkeit, Atemdämpfung, Stürzen und Unfällen führen. Auch bei Lebererkrankungen oder regelmäßiger Einnahme von Paracetamol ist Vorsicht geboten. Lassen Sie immer individuell in Ihrer Apotheke prüfen, welche Ihrer Medikamente mit Alkohol sicher kombinierbar sind – im Zweifel ist Alkoholverzicht der beste Schutz.

Wie kann ich mein Gehör an Silvester am besten schützen?

Schon ab etwa 85 Dezibel drohen dauerhafte Hörschäden, Feuerwerkskörper können über 140 Dezibel erreichen. Am wichtigsten sind Abstand zu Knallern und Raketen, konsequenter Gehörschutz (Ohrstöpsel oder Kapselgehörschützer, besonders bei Kindern) und das Meiden von „Böller-Hotspots“. Wer bereits Ohrgeräusche, Hörminderung oder ein Druckgefühl im Ohr bemerkt, sollte zeitnah eine HNO-Praxis aufsuchen – Knalltraumata sind ein Notfall.

Was gehört in eine kleine Silvester-Notfallapotheke für zu Hause?

Sinnvoll sind sterile Kompressen, Pflaster in verschiedenen Größen, ein Wunddesinfektionsmittel, ggf. eine Augenspüllösung, ein mildes Schmerzmittel, Mittel gegen Sodbrennen und Übelkeit sowie Elektrolytpulver. Für Familien mit Kindern kommen Fieberthermometer und kindgerechte Schmerz- bzw. Fiebermittel hinzu. Menschen mit Vorerkrankungen sollten zusätzlich ihre Dauermedikation, ggf. ein Bedarfsmedikament (z. B. Asthmaspray) und einen aktuellen Medikamentenplan bereithalten. Ihre Delphinen Apotheke hilft Ihnen, diese Box passend zu Ihrem Haushalt zusammenzustellen.

Was tun bei einer leichten Brandverletzung durch Wunderkerzen oder Raclette?

Kleine, oberflächliche Verbrennungen (Rötung, Brennen, keine Blasenbildung) sollten sofort 10–15 Minuten mit lauwarmem Wasser gekühlt werden. Eis oder eiskaltes Wasser sind ungeeignet, weil sie die Haut zusätzlich schädigen können. Danach die Stelle vorsichtig trockentupfen, nicht aufstechen und keine „Hausmittel“ wie Öl oder Mehl verwenden. In der Delphinen Apotheke erhalten Sie spezielle Brandwundgel- oder -auflagen. Bei größeren Verbrennungen, Blasenbildung, im Gesicht, an Händen oder Genitalbereich sowie bei Kindern gilt: ärztlich abklären lassen bzw. Notruf wählen.

Silvester feiern mit chronischen Erkrankungen

Planen Sie Ihre Mahlzeiten und Ihre Medikamenteneinnahme im Voraus und sprechen Sie bei größeren Änderungen (z. B. spätes, sehr reichhaltiges Essen, Reise in andere Zeitzonen) mit Arzt oder Apotheke. Alkohol sollte – wenn überhaupt – nur in kleinen Mengen und nie nüchtern getrunken werden; bei bestimmten Erkrankungen (z. B. instabiler Diabetes, schwere Herzinsuffizienz, Lebererkrankungen) ist kompletter Verzicht sinnvoll. Halten Sie wichtige Medikamente und Notfallnummern griffbereit und informieren Sie mindestens eine Person in der Runde über Ihre Erkrankung.


Verfasst und geprüft von der APOVENA Fachredaktion in Zusammenarbeit mit der Delphinen Apotheke in Oberkirch . Stand 12/2025. Dieser Artikel ersetzt keine Beratung in einer Arztpraxis oder Apotheke.

Für eine persönliche Beratung kommen Sie einfach bei uns in der Delphinen Apotheke in Oberkirch vorbei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und helfen Ihnen gerne weiter.

 

Stefan Schönborn,

Ihr Apotheker
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  1. 1 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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  3. 3 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (UVP).

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